Wir haben uns gefunden
Vor allzu vielen Jahren.
Den Blick zurück,
Die Einzigen und Wahren,
Die wir sind und werden,
Damals noch nicht waren;
Mit den einzig wahren Blicken,
Den reinen und den klaren.
Wir sind
Die Armeen der Welten,
Die an den Klippen
Ruhelos zerschellten
Und tiefer graben
In den Welten,
Die, Gott weiß,
Viele Wege fällten.
Die Menschen, die uns stets umgeben,
Sind uns niemals würdig,
In keiner Disziplin des Daseins
Jemals ebenbürtig.
Denn wir, wir sind
Der Regen und der Wind,
Das Feuer und die Erde,
Wir sind, die wir sind.
Denn wir, wir sind
Die Flüsse und das Meer,
Der Himmel und das Leben –
Jung und doch verzehrt.
Denn wir, wir sind
Das Alter und das Kind,
Die Stille und die Zeit,
Wir sind, die wir sind.
[Anfang 2013]