Gegründet irgendwann im Sommer 2013 mit dem Vorsatz, stumpfen Black Metal zu produzieren, der straight in die Fresse gibt. Das wurde nichts. Stattdessen ist ein recht vielschichtiges, sowohl inhaltlich als auch musikalisch verschachteltes Werk entstanden, das mit etlichen Anspielungen um sich schmeißt, angefangen beim Bandnamen und beim Titel des Demos. Die Hauptaufnahmephase war ein Wochenende zwischen Weihnachten und Silvester und hat uns sicher 200€ für Alkohol und Fertignahrung gekostet. Vino, Bier, Whisky und Kippen. Es war geil, wurde im Sommer darauf veröffentlicht, fand in der Fachpresse Anklang [ein Glück, dass die nicht wussten, dass ich ‚der Kerl von Seelenschnitt‘ bin] und verschwand dann recht schnell wieder in der Versenkung.
Ein zweites Album, eine Fortsetzung von Post Kastaliam, war in Planung, wurde angefangen und verlief dann im Sand. Ebenso eine Tour. Schade eigentlich, wäre geil geworden. Vielleicht kommt das ja eines Tages noch. Bis dahin sind wir erst mal aufgelöst.
Die Besetzung
Ich
Otis
Die Diskographie
Post Kastaliam [2014]
Die Rezensionen